Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Gesichtsschmerzen

Gesichtsschmerzen sind für die betroffenen Patienten sehr belastend. Zu häufigen Arten gehören die Trigeminusneuralgie und der atypische/ideopathische Gesichtsschmerz.

Trigeminusneuralgie

Bei der Trigeminusneuralgie handelt es sich um Schmerzen im Bereich des 5. Hirnnerves, des Nervus trigeminus, der drei Nervenäste besitzt. Tendenziell erkranken an diesem Beschwerdebild mehr Frauen als Männer. Der Häufigkeitsgipfel ist nach dem 40. Lebensjahr.

Symptome und Ursachen

Die Symptome sind oftmals blitzartig einschießende Schmerzen in einen der drei Trigeminusäste. Gelegentlich treten eine Rötung der Wange sowie eine vermehrte Sekretion der Tränendrüse oder der Nasen- und Speicheldrüsen auf. Die Schmerzen treten vor allem bei Kaubewegungen, beim Sprechen, beim Zähneputzen, bei Berührungen im Gesicht und bei Luftzug auf. In manchen Fällen ist als Ursache ein pathologischer Blutgefäß-Nerven-Kontakt nachweisbar. In diesem Fall kann gegebenenfalls durch einen neurochirurgischen operativen Eingriff eine Schmerzreduktion erzielt werden.

Bei der Behandlung können neben medikamentösen Therapieverfahren auch Gegenirritationsverfahren (z. B. Akupunktur, transkutane elektrische Nervenstimulation-TENS) und psychologische Schmerztherapieverfahren (z. B. Verhaltenstherapie/Hypnose) zur Anwendung kommen.

Unser Behandlungsangebot

  • Komplementärmedizinische Behandlungen (z. B. transkutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur) und medikamentöse Behandlungen (systemische Schmerztherapie/ Infusionsbehandlungen, analgetische Lokaltherapien)
  • Psychologische Schmerztherapieverfahren
  • Invasive Schmerztherapieverfahren wie die ganglionäre lokale Opioidanalgesie am Ganglion cervicale superius oder Ganglion stellatum
  • Bei Bedarf tagesstationäre oder stationäre multimodale schmerztherapeutische Behandlung
  • Multimodale Behandlung: Unter einer multimodalen Schmerztherapie versteht man die gleichzeitige, inhaltlich eng aufeinander abgestimmte Behandlung durch unterschiedliche therapeutische Disziplinen (z. B. Schmerzarzt, Psychologe, Physiotherapeut/Trainingstherapeut/Ergotherapeut)

Atypischer Gesichtsschmerz/ ideopathischer Gesichtsschmerz

Beim atypischen oder ideopathischen Gesichtsschmerz handelt es sich um einen Schmerz, der

  • eher kontinuierlich vorhanden ist,
  • einen dumpf drückenden Schmerzcharakter aufweist und
  • der nicht dem Innervationsgebiet eines oder mehrerer Äste des Nervus trigeminus zugeordnet werden kann.

Auch lässt sich die Intensität der Schmerzen nicht durch eine lokalisierte oder bereits ausgeheilte Erkrankung in dem entsprechenden Areal erklären. In der Regel ist keine organische Läsion nachweisbar.

Ursachen

Ursache dieser Gesichtsschmerzen können ein Trauma oder Operationen im HNO-, Zahn-, Mund- oder Kieferbereich sein. Bei diesem Gesichtsschmerz sind mehr Frauen als Männer betroffen. Neben medikamentösen Therapieverfahren können Gegenirritationsverfahren (z. B. Akupunktur, transkutane elektrische Nervenstimulation-TENS) und psychologische Schmerztherapieverfahren (z. B. Verhaltenstherapie/Hypnose) zur Anwendung kommen.

Unser Behandlungsangebot

  • Komplementärmedizinische Behandlungen (z. B. transkutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur) und medikamentöse Behandlungen (systemische Schmerztherapie/ Infusionsbehandlungen, analgetische Lokaltherapien)
  • Psychologische Schmerztherapieverfahren
  • Invasive Schmerztherapieverfahren wie die ganglionäre lokale Opioidanalgesie am Ganglion cervicale superius oder Ganglion stellatum
  • Bei Bedarf tagesstationäre oder stationäre multimodale schmerztherapeutische Behandlung
  • Multimodale Behandlung: Unter einer multimodalen Schmerztherapie versteht man die gleichzeitige, inhaltlich eng aufeinander abgestimmte Behandlung durch unterschiedliche therapeutische Disziplinen (z. B. Schmerzarzt, Psychologe, Physiotherapeut/Trainingstherapeut/Ergotherapeut).
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