Am Dienstag, 5. Juli, findet von 18 bis 20 Uhr im Großen Hörsaal des Krankenhauses Barmherzige Brüder auf Einladung des orthopädischen Chefarztes Prof. Dr. Bernd Füchtmeier eine Patientenveranstaltung über Bewegungseinschränkungen des Hüftgelenks und über Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftschmerzen statt.

Dank des medizinischen Fortschritts und des hohen Lebensstandards steigt die Lebenserwartung stetig an. Dadurch werden die Gelenke deutlich mehr als früher beansprucht. Ab dem 60. Lebensjahr kämpft daher nahezu jeder Bundesbürger mehr oder weniger mit Gelenksarthrose. Das Hüftgelenk ist hiervon besonders häufig betroffen.

Die Patientenveranstaltung möchte die Betroffenen über die Entstehung und die Verhütung von Hüftgelenksarthrose informieren. Die Ärzte erklären, wie die Patienten die Anfangsbeschwerden der Arthrose mit nichtoperativen konservativen Methoden lindern können. In späteren Stadien der Erkrankung ist häufig eine Operation notwendig. Bei leichten Schädigungen können die Chirurgen gelenkserhaltenden operieren. Ist das Hüftgelenk komplett geschädigt, so können die Ärzte auch ein neues Hüftgelenk minimal-invasiv implantieren.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach den Vorträgen können die Besucher persönliche Fragen an die Referenten richten.