Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach überreichte die Ehrung gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) im Rahmen der 23. Jahrestagung der bayerischen Transplantationsbeauftragten. Die Verleihung des Bayerischen Organspendepreises ist eine große Anerkennung und Wertschätzung für die hervorragende Arbeit der Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte auf den Intensivstationen, die sich mit viel Herz und Empathie für die Förderung der Organspende einsetzen.

Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach betonte: „Die Transplantationsbeauftragten des Krankenhauses Barmherzige Brüder Regensburg setzen sich mit sehr viel Herzblut und Empathie für die Organspende ein. Besonders hervorzuheben ist ihre Bereitschaft, auch aufwendige Zusatzdiagnostik durchzuführen, um die Spendereignung abzuklären und potenzielle Organspenden zu realisieren. Dies führte seit 2023 zu einem deutlichen Aufschwung bei den Kontakten zur DSO und zu sechs realisierten Organspenden im Jahr 2024. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Bezirksklinikum Regensburg konnten Verlegungsprozesse zur Explantation deutlich flüssiger gestaltet werden.“

„Der Preis ist nicht nur eine Wertschätzung für unsere Arbeit, sondern auch ein wichtiger Beitrag, um das Thema Organspende in der Gesellschaft weiter bekannt zu machen“, erklärt Transplantationsbeauftragter Dr. David Kirchberger. „Gleichzeitig steht die Auszeichnung auch sinnbildlich für unseren großen Dank gegenüber allen Spenderinnen und Spendern sowie deren Angehörigen, die in persönlich schwersten Momenten ihre gelebte Mitmenschlichkeit gezeigt haben.“

Die Transplantationsbeauftragten Dr. Annette Keller-Wackerbauer, Dr. David Kirchberger und Dr. Stephan Schroll nahmen die Würdigung in München entgegen.