Medien

Parkinson-Patiententag

(18.04.2017)

Experten aus drei verschiedenen Regensburger Kliniken sprechen am Samstag, 22. April, über das Parkinsonsyndrom. Diskutiert werden unter anderem Themen wie der Umgang mit der Erstdiagnose sowie verschiedene medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieformen.

Die Klinik für Neurologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder, die Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Regensburg am medbo Bezirksklinikum sowie die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) arbeiten bei der Betreuung von Parkinsonpatienten eng zusammen. Der alljährliche Parkinson-Patiententag ist im Rahmen dieser Kooperation eine gemeinschaftliche Veranstaltung, die heuer erstmals im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg stattfindet. Am Samstag, den 22. April 2017, von 11.00 bis 14.00 Uhr, lädt Prof. Dr. Hendrik Pels, Leiter der Klinik für Neurologie, dazu alle Betroffenen und Interessierten in den Großen Hörsaal des Krankenhauses an der Prüfeninger Straße ein.

Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Aber was bedeutet es für den einzelnen Patienten, die Diagnose Parkinson zu erhalten? Welchen Einfluss haben ganz alltägliche Dinge wie Kaffee und Nikotin auf den Krankheitsverlauf? Und welchen bewegungstherapeutischen Effekt können beispielsweise Tanz oder Karate auf Parkinson entwickeln? Diesen Fragen sowie einigen aktuellen Aspekten zur medikamentösen Parkinsonbehandlung werden die Referenten in Ihren Vorträgen nachgehen. Darüber hinaus wird sich Prof. Dr. Jürgen Schlaier, Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKR, der tiefen Hirnstimulation widmen und die Vorteile einer Wachoperation im Vergleich zu einer Operation in Narkose beleuchten.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.