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Patientenabend: Schmerzendes Hüftgelenk

(13.06.2017)

Am Dienstag, 20. Juni findet von 18 bis 20 Uhr im Großen Hörsaal des Krankenhauses Barmherzige Brüder auf Einladung des orthopädischen Chefarztes Prof. Dr. Bernd Füchtmeier und der Regensburger Orthopäden Gemeinschaft eine Patientenveranstaltung über Hüftgelenksarthrose und zu konservativen bzw. operativen Behandlungsmethoden statt.

Dank des medizinischen Fortschritts und des hohen Lebensstandards steigt die Lebenserwartung stetig an. Dadurch werden die Gelenke deutlich mehr als früher beansprucht. Ab dem 60. Lebensjahr kämpft daher nahezu jeder Bundesbürger mehr oder weniger stark mit Gelenksarthrose. Das Hüftgelenk ist hiervon besonders häufig betroffen.

Die Patientenveranstaltung möchte Betroffene über die Entstehung und die Verhütung von Hüftgelenksarthrose informieren. Die Orthopäden erklären, wie die Patienten die Anfangsbeschwerden der Arthrose mit nichtoperativen, konservativen Methoden lindern können. In späteren Stadien der Erkrankung ist häufig eine Operation notwendig. Bei leichten Krankheitsstadien können die Chirurgen gelenkserhaltend operieren. Ist das Hüftgelenk allerdings komplett geschädigt, so implantieren die Ärzte ein neues Hüftgelenk – in der Regel minimal-invasiv. Welche krankengymnastischen Übungen nach dem Einsetzen einer Hüftprothese sinnvoll sind, werden abschließend demonstriert.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nach den Vorträgen können die Besucher persönliche Fragen an die Referenten richten.