Medien
Zeckenübertragende Erkrankungen
2019-01_FL_Zeckenuebertragende_Erkrankungen.pdf
Die Klimaerwärmung schreitet voran und in diesem Rahmennimmt die Verbreitung und Anzahl von Zecken zu. Gleichzeitig
gehen immer mehr Menschen vermehrt Freizeitaktivitäten in Wald und Flur nach.
Aufgrund dieser Entwicklungen spielen zeckenübertragene Erkrankungen eine zunehmend wichtige Rolle. Eine abnehmende Impfquote gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in den vergangenen Jahren spricht dafür, dass die Gefahr solcher Erkrankungen teilweise unterschätzt wird. Andererseits wird auch durch die Berichterstattung in den Medien immer wieder teils übertrieben Angst vor schweren Folgen zeckenübertragener Erkrankungen geschürt. Noch vor Beginn der warmen Jahreszeit möchten wir Sie mit Vorträgen zur Diagnostik, zum Verlauf, aber auch zu Präventions- beziehungsweise Therapiemöglichkeiten der Borreliose und FSME informieren, um Sie für diese Erkrankungen zu sensibilisieren und eventuell unnötige Ängste zu zerstreuen.
Programm
18.00 - 18.05 Uhr | Begrüßung
Prof. Dr. Hendrik Pels
18.05 - 18.25 Uhr | Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) – Häufigkeit, Präventionsmöglichkeiten und Verlaufsformen
Dr. Lukas Kremmler
18.25 - 18.40 Uhr | Sinnvolle Diagnostik zecken-übertragbarer Infektionen
PD Dr. Andreas Ambrosch
18.40 - 19.00 Uhr |
Neuroborreliose – ein relevantes Problem aus dem Garten?!
Dr. Peter Pöschl
ab 19.00 Uhr | Diskussion mit den Referenten und Zeit für Ihre Fragen