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Fusionsbiopsie bei Prostatakrebs

Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, ist mit circa 26 Prozent die häufigste Krebserkrankung von Männern in Deutschland. Es handelt sich dabei um einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts werden pro Jahr bundesweit etwa 63.400 Neuerkrankungen diagnostiziert.

 

Unsere Klinik für Urologie verfügt über die modernste Technologie zum Nachweis des Prostatakarzinoms, der Fusionsbiopsie. Durch Verbindung der 3-Tesla MRT-Bildgebung mit dem Ultraschallbild der Prostata können minimalinvasiv, mit geringstem Infektionsrisiko und unabhängig von der Größe der Prostata, Tumoren der Prostata nachgewiesen werden. Ziel ist es, relevante – das heißt therapiebedürftige Tumoren – von Tumoren zu unterscheiden, die gegebenenfalls nur beobachtet werden müssen und somit eine Übertherapie des Prostatakarzinoms mit allen negativen Folgen zu vermeiden.