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Parkinsonkomplex-Behandlung

Die Parkinson-Krankheit gehört neben der Alzheimer-Demenz zu den häufigsten fortschreitenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die meisten Betroffenen erkranken zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. Bei der Parkinson-Krankheit liegt vor allem ein Mangel an dem Botenstoff Dopamin vor. Dazu kommt es, weil spezielle Nervenzellen im Gehirn nach und nach absterben. Zusammen mit anderen Botenstoffen ist Dopamin an der Bewegungssteuerung beteiligt. Die Folgen sind Bewegungsstörungen mit den typischen Symptomen der Parkinson-Krankheit: Bewegungsverarmung, Muskelstarre, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung.

Eine Heilung ist bisher nicht möglich, jedoch gibt es am Krankenhaus Barmherzige Brüder die Parkinsonkomplex-Behandlung, die die Symptome mildert. Während eines zwei- bis dreiwöchigen stationären Aufenthaltes erhalten die Patienten eine intensive, ganzheitliche Behandlung, die unterschiedliche Therapieansätze, wie beispielsweise Ergotherapie und Logopädie, integriert.