Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin

Hüftgelenkersatz: Endoprothesen am Hüftgelenk

Wenn die nicht-operativen Optionen ausgeschöpft sind

Das Hüftgelenk gehört zu den großen Gelenken des menschlichen Körpers und ist sehr starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Kommt es hier zu einer Arthrose, leidet der Patient unter Schmerzen insbesondere bei Bewegung, häufig auch in Ruhe oder während der Nacht. Die Beweglichkeit der Hüfte kann dabei noch weitgehend normal bis stark eingeschränkt sein.

Aber auch Frakturen, entzündliche Erkrankungen (Rheuma), die Folgen einer Hüftfehlbildung (Dysplasie) oder weiteren Veränderungen des Knochens können Hüftbeschwerden auslösen und eine Endoprothese erforderlich machen. Endoprothesen sind Implantate, die das geschädigte Gelenk ganz oder teilweise ersetzen und dessen Funktionen übernehmen.

Auch bei einer oft beidseitigen sogenannten Hüftkopfnekrose ist der Hüftgelenksersatz auch die Therapie der Wahl. Bei diesem Krankheitsbild kommt es aufgrund einer verminderten Durchblutung zu einem Absterben des Hüftkopfes. Diesem liegt beispielsweise ein Diabetes mellitus, ein Alkoholismus oder die Langzeiteinnahme von Kortison oder Antikoagulanzien zu Grunde. Im Kindesalter gibt es eine Sonderform der Hüftkopfnekrose, den Morbus Perthes.

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