Das Prinzip der nuklearmedizinischen Bildgebung beruht darauf, dass krankhaften Prozessen oft eine Störung der normalen Funktion bzw. des Stoffwechsels zugrunde liegt.

Zunächst werden geringe Mengen von teils organspezifischen radioaktiv markierten Substanzen in eine Armvene appliziert. Anschließend misst eine Gammakamera an der Körperoberfläche die aus einem Organ ausgehende Strahlung und verarbeitet diese zu einem Bild bzw. Szintigramm. Auf diese Weise kann z. B. die Ausscheidung der Nieren untersucht oder die Durchblutung des Herzmuskels visualisiert werden.

Ein weiteres Einsatzgebiet von radioaktiven Substanzen ist die Behandlung von gut- oder bösartigen Erkrankungen.

Die Strahlenbelastung oder das gesundheitsgefährdende Risiko der verwendeten Radiopharmaka ist gering und vernachlässigbar. Häufig ist zudem die nuklearmedizinische Diagnostik oder Therapie alternativlos.

Aufgabenspektrum der Abteilung für Nuklearmedizin

• Gesamtes Spektrum der nuklearmedizinischen Diagnostik an der Gammakamera
• PET/CT
• Therapie gut- und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen
• Behandlung von Lebertumoren (SIRT), Therapie entzündlicher Gelenkerkrankungen (RSO), Behandlung von Knochenmetastasen bei Prostatakarzinom

Unser Team steht Ihnen gerne telefonisch, per Mail oder persönlich für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Institut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin

Auf den Seiten des Instituts für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin finden Sie umfangreiche Informationen zum kompletten Behandlungsangebot, unserer Expertise, unterstützende Services und Vieles mehr. Auch unsere Chefärzte und Oberärzte stellen wir Ihnen dort vor.