Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin

Oberarmkopfbruch

Der Bruch des Oberarmkopfes ist eine häufige Verletzung, die infolge eines Sturzes auf die Schulter auftritt. Besonders betroffen sind Patienten mit einer Osteoporose sowie Sportler, die sturzgefährdende Sportarten (Rad, Ski, Motorrad) ausüben.

Abhängig von der Fraktur, ist oftmals ein operativer Eingriff notwendig, um dem Patienten wieder seine Beweglichkeit zurückzugeben.  Dies geschieht mit einem modernen Implantat, das nicht nur die einzelnen Knochenfragmente optimal fasst, sondern auch die direkt nach der Operation beginnende Krankengymnastik zulässt. Das Implantat kann, wenn es die Bruchform ermöglicht, minimalinvasiv eingebracht werden.

Schulterprothese

Ist auf Grund der Schwere der Verletzung eine gelenkerhaltende Operation nicht mehr möglich, kann eine Schulterprothese notwendig sein. Das Ziel einer Oberarmkopfprothese zur Behandlung einer Fraktur ist der Ersatz des Oberarmkopfes durch eine Prothese und die Rückgewinnung der Funktion der Rotatorenmanschette sowie die anatomiegerechte Wiederherstellung des Gelenkes.

Bei diesem Eingriff ist von großer Bedeutung, dass die Rotatorenmanschette jedoch noch funktionstüchtig ist bzw. deren Ansatz exakt rekonstruiert und refixiert wird.

Bei ausgedehnter Schädigung der Rotatorenmanschette bzw. einer starken Arthrose, kann eine spezielle Endoprothese erforderlich sein. Dieses Implantat wird aufgrund des speziellen Aufbaus (Umkehrung der anatomischen Verhältnisse) als inverse (umgekehrte) Endoprothese bezeichnet.

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