Abteilung für Nuklearmedizin
Knochenschmerzbehandlung
Verschiedene bösartige Erkrankungen, wie beispielsweise Prostata- oder Mammakarzinome, metastasieren in das Skelettsystem. Der Knochenbefall führt insbesondere in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung oder auch schon früher zu Schmerzen, die initial mit Schmerzmittel behandelt werden können.
Führt die medikamentöse Behandlung nicht zu einer ausreichenden Beschwerdelinderung oder bei klinischen Konstellationen, die eine weitere medikamentöse Behandlung nicht zulassen, kommt die Isotopen-Schmerztherapie zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine systemische Therapie, d.h. mehrere/alle Metastasen werden gleichzeitig behandelt. Für diese Behandlung stehen drei Beta- und ein Alpha-Strahler (Xofigo) zur Verfügung.
Erforderliche Informationen:
- Arztberichte zur bisherigen Krankheitsvorgeschichte insbesondere der bisherigen medikamentösen Behandlung
- Aktuelle Blutwerte (Hämatoserologie und Gerinnung)
- Skelettszintigramme