Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Nervenschmerzen

(Neuropathische Schmerzen)

Nervenschmerzen treten vor allem dann auf, wenn betroffene Nerven geschädigt sind. Beispiele sind Infektionen (z.B. Gürtelrose), Schäden des Rückenmarks oder Gehirns, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus) oder direkte Verletzungen von Nerven.

Symptome

Der Nervenschmerz wird in der Regel von Patienten als stechend und brennend empfunden. Häufig "schießen" die Schmerzattacken auch "ein". Viele Patienten leiden darüber hinaus an Berührungsempfindlichkeiten (Allodynie) oder Missempfindungen (Parästhesien). Medikamentöse Therapieansätze bei diesem Krankheitsbild sind u. a. die Gabe von Antikonvulsiva (z. B. Gabapentin, Pregabalin).

Unser Behandlungsangebot

  • Komplementärmedizinische Behandlungen (z. B. transkutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur) und medikamentöse Behandlungen (systemische Schmerztherapie/ Infusionsbehandlungen, analgetische Lokaltherapien)
  • Psychologische Schmerztherapieverfahren (z. B. PMR nach Jacobson, Aufmerksamkeitsumlenkung)
  • Invasive Schmerztherapieverfahren wie rückenmarksnahe Anästhesieverfahren, periphere Nervenblockaden
  • Rückenmarksnahe Nervenstimulationsverfahren (SCS Sonde) in Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie
  • Bei Bedarf tagesstationäre oder stationäre multimodale schmerztherapeutische Behandlung
  • Multimodale Schmerztherapie: Unter einer multimodalen Schmerztherapie versteht man die gleichzeitige, inhaltlich eng aufeinander abgestimmte Behandlung durch unterschiedliche therapeutische Disziplinen (z. B. Schmerzarzt, Psychologe, Physiotherapeut/Trainingstherapeut/Ergotherapeut)
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Ein Job mit Herz – Ihre Karriere in der Anästhesie und operativen Intensivmedizin

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