Klinik für Urologie

Diagnostik bei Peniskrebs

  • Klärung der Krankheitsgeschichte und der aktuellen Symptome
  • körperliche Untersuchung
  • Entnahme von Gewebe
  • Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)

Die häufigsten Symptome sind die Bildung einer Geschwulst oder eines Knotens, Schmerzen oder die Entwicklung eines Geschwürs am Penis. Daneben können Symptome auftreten in Form von entzündlichen Veränderungen am Penis, Brennen und Stechen unter der Vorhaut sowie Schwellungen der Leistenlymphknoten. In späteren Stadien können Blutungen, Fistelbildung oder Verschluss der Harnröhre, Gewichtsverlust und Abgeschlagenheit hinzukommen. Nach einem ausführlichen ärztlichen Gespräch und einer gründlichen körperlichen Untersuchung, die eine genaue Untersuchung des Penis und der Lymphknoten beinhaltet, folgen Labortests aus Blut und Urin. Außerdem werden bildgebende Verfahren durchgeführt, zu denen Ultraschall, Röntgenaufnahmen, Computer- bzw. Kernspintomographie (CT/MRT) und Skelettszintigraphie gehören. Gegebenenfalls wird eine Spiegelung (Endoskopie) der Harnröhre und der Blase durchgeführt, bei der ein flexibler Schlauch, in den ein optisches System eingebaut ist, über die Harnröhre in örtlicher Betäubung eingeführt wird. Beweisend ist schließlich die Beurteilung durch den Pathologen aus einer Gewebeprobe (Biopsie).

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