Klinik für Palliativmedizin
Kontakt
Sekretariat und Angehörigentelefon
Sekretariat Melanie Plewnia
Tel. +49 (0)941 369 2651
Fax +49 (0)941 369 2655
E-Mail Palliativmedizin
Gerne können Sie sich als Angehöriger auch bei Frau Plewnia nach dem Befinden eines Patienten erkundigen. Sie wird Sie dann an die zuständige Pflegekraft weiterleiten.
Anmeldung und Einweisung
Die Anmeldung eines Patienten sollte bevorzugt durch Ihren behandelnden Arzt oder Ihr ambulantes Palliativteam erfolgen. Wenn Sie sich selbst oder einen Angehörigen aufnehmen lassen möchten, nehmen Sie schon vorab telefonisch Kontakt mit uns auf, um mit uns die Bettenverfügbarkeit und Bettenplanung abzuklären. Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte unser Sekretariat.
Für Übernahmen stationärer Patienten des Krankenhauses Barmherzige Brüder bitten wir um Kontaktaufnahme mit unserem Palliativmedizinischen Dienst, welchen Sie telefonisch unter +49 (0)941 36992653 erreichen.
Aufnahmezeiten
Montag bis Freitag, 8.30 – 14.30 Uhr
Notfallaufnahmen außerhalb der regulären Arbeitszeiten erfolgen über das Notfallzentrum.
Informationen für Einweiser
Kriterien zur stationären Aufnahme eines Patienten können sein:
- Der Patient leidet an einer nicht mehr heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung, zum Beispiel an einem schweren Tumorleiden, einer fortgeschrittenen neurologischen Erkrankung wie ALS oder befindet sich im Endstadium einer chronischen internistischen Erkrankung wie COPD, interstitiellen Lungenerkrankungen, Nieren- oder Herzinsuffizienz.
- Der Patient leidet unter ambulant nicht beherrschbaren Symptomen wie zum Beispiel starken Schmerzen, Atemnot mit Erstickungsangst oder unstillbarem Erbrechen.
- Der Patient und seine Angehörigen sind über die begrenzte Lebenserwartung aufgeklärt und sind mit einer palliativen Therapie einverstanden.
- Der Patient wünscht keine lebensverlängernden Maßnahmen.
Haus- und fachärztlich tätige Kollegen oder ambulante Palliativdienste können Patienten jederzeit stationär einweisen. Wir versuchen dann, die Palliativpatienten zeitnah zu übernehmen.
Entlassung
Die palliative Therapie führt bei vielen Patienten zu einer Stabilisierung und Besserung der körperlichen und seelischen Beschwerden. Die Entlassung wird dann vom Stationsteam inklusive Sozialdienst in enger Absprache mit dem Patienten, seinen Angehörigen und dem Hausarzt vorbereitet. Der Sozialdienst ist auch dafür da, die häusliche Versorgung (zum Beispiel Organisation der Hilfsmittel oder eines ambulanten Pflegedienstes, Antrag auf Pflegeleistungen) zu unterstützen. Ist eine Entlassung nach Hause nicht möglich, sind die Mitarbeiter bei der Suche nach einem Kurzzeitpflege- oder Pflegeheimplatz oder nach einem Platz in einem stationären Hospiz behilflich.