Klinik für Urologie
Sexualstörungen des Mannes
Sexualstörungen des Mannes sind nicht selten. Erektionsstörungen, früher mit Impotenz gleichgesetzt, Störungen des Samenergusses (Ejakulation/Orgasmus), sowie Störungen der Lust (Libido) sind an dieser Stelle zu nennen.
Da Sexualstörungen sowohl die Lebensqualität als auch die Partnerschaft beeinträchtigen können, sollte ein Arzt konsultiert werden, zumal sich hinter Sexualstörungen oftmals schwere, bislang unbekannte Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Gefäßverkalkungen, Prostatavergrößerung oder Prostataentzündung verbergen können.
Hormonstörungen, wie Testosteronmangel, ein erhöhter Wert des Hormones Prolaktin oder seltener Störungen der Schilddrüsenhormone, führen zum Auftreten von Sexualstörungen. Ferner gibt es Gefühlsstörungen im Penis (Taubheitsgefühl), schmerzhafte Erektionen bzw. gehäuft auftretende Dauererektion.