Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Fibromyalgie

Der Begriff bedeutet wörtlich Faser-Muskelschmerz. Weitere Bezeichnungen sind Weichteilrheuma oder Fibrositis. Circa zwei Prozent der Bevölkerung sind von dieser chronischen Erkrankung betroffen. Die Mehrzahl der Patienten sind Frauen zwischen 40 und 60 Jahren.

Symptome

Charakteristisch sind mindestens drei Monate bestehende Schmerzen in mehreren Körperregionen, häufig verbunden mit Ein- und Durchschlafstörungen oder seelischen Begleitbeschwerden.

Die Therapie des Fibromyalgiesyndroms kann medikamentös, physiotherapeutisch, trainingstherapeutisch, ergotherapeutisch und physikalisch erfolgen. Bei den leichteren Formen des Fibromyalgiesyndroms wird vor allem regelmäßige körperliche Bewegung (leichtes Ausdauertraining) empfohlen. Bei den schwereren Formen des Fibromyalgiesyndroms kommen multimodale Therapien zur Anwendung.

Unser Behandlungsangebot

  • Komplementärmedizinische Behandlungen (z. B. transkutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur) und medikamentöse Behandlungen (systemische Schmerztherapie/ Infusionsbehandlungen)
  • Psychologische Schmerztherapieverfahren (z. B. PMR nach Jacobson, Aufmerksamkeitsumlenkung)
  • Bei Bedarf tagesstationäre oder stationäre multimodale schmerztherapeutische Behandlung
  • Multimodale Therapie: Unter einer multimodalen Schmerztherapie versteht man die gleichzeitige, inhaltlich eng aufeinander abgestimmte Behandlung durch unterschiedliche therapeutische Disziplinen (z. B. Schmerzarzt, Psychologe, Physiotherapeut/Trainingstherapeut/Ergotherapeut).
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Ein Job mit Herz – Ihre Karriere in der Anästhesie und operativen Intensivmedizin

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