Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Tumor- und Metastasenschmerzen

30 Prozent der Patienten, die jedes Jahr an einem Tumor erkranken, leiden bereits in einem frühen Erkrankungsstadium an Schmerzen. Im weiteren Verlauf sind circa 90 Prozent der Patienten schmerzbedingt beeinträchtigt. Bei tumorbedingten Schmerzen verursachen der wachsende Tumor oder die tumorbedingten Metastasen die Schmerzen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Schmerzen können durch verschiedene Behandlungen gelindert werden. In der Regel kommen medikamentöse Behandlungsformen zum Einsatz: Nicht-Opioid-Analgetika (z. B. Ibuprofen und Metamizol), niedrigpotente Opioide (z. B. Tramadol und Tilidin), hochpotente Opioide (z. B. Morphin und Oxycodon) sowie Co-Analgetika (z.B. Pregabalin, Gabapentin und Amitriptylin). Nichtmedikamentöse Verfahren wie z. B. menschliche Zuwendung, ambulante Psychotherapie und Physiotherapie können ebenfalls zu einer deutlichen Beschwerdelinderung führen. Mit Strahlentherapie oder komplementärmedizinischen Verfahren können Tumorschmerzen ebenfalls behandelt werden.

Unser Behandlungsangebot

  • Komplementärmedizinische Behandlungen (z. B. transkutane elektrische Nervenstimulation, Akupunktur) und medikamentöse Behandlungen (systemische Schmerztherapie/ Infusionsbehandlungen, intravenöse Schmerztherapie mit einer tragbaren Schmerzpumpe)
  • Psychologische Schmerztherapieverfahren (z. B. Erlernen psychologischer Schmerzbewältigungsverfahren)
  • Stationäre Schmerzeinstellung im palliativmedizinischen Setting in Kooperation mit der Klinik für Palliativmedizin
  • Kooperation mit der Klinik für Onkologie und Hämatologie und der Klinik für Strahlentherapie
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Ein Job mit Herz – Ihre Karriere in der Anästhesie und operativen Intensivmedizin

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