Klinik für Urologie

ATOMS-System

In der Behandlung der Belastungsinkontinenz des Mannes, zum Beispiel nach operativen Eingriffen an der Prostata oder nach Strahlentherapie, führen konservative Therapiemöglichkeiten alleine oft nicht zu einer zufrieden stellenden Besserung des Urinverlustes.

Eine innovative und schonende Behandlung der Inkontinenz nach operativen Eingriffen an der Prostata ist die Implantation eines ATOMS-Systems.

Neben der Implantation eines künstlichen Harnblasenschließmuskels existieren je nach Ursache, Schwere und Begleitumständen weitere operative Behandlungsmöglichkeiten.

Eine innovative und schonende Alternative bietet die Implantation eines ATOMS-Systems. Hierbei handelt es sich um bewährtes hydraulisches adjustierbares Sphinkter-Ersatz-System (Fa. A.M.I. ®), welches minimalinvasiv über einen einzelnen circa fünf cm langen Hautschnitt zwischen Hodensack und After in Narkose oder Rückenmarksbetäubung implantiert wird.

Vorteile sind die Langzeit-Adjustierbarkeit, welche auch nach Monaten ohne Narkose durch einfache Nadelpunktion auch mehrfach in Abstimmung mit dem Patienten erfolgen kann sowie seine Einsetzbarkeit bei allen Graden der Belastungsinkontinenz des Mannes auch nach Bestrahlung. 

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