Klinik für Urologie

Nachsorge und Rehabilitation bei gutartiger Prostatavergrösserung

Am dritten Tag nach der Operation entfernen wir in der Regel den Blasenkatheter. Sobald der Bauchdeckenkatheter verschlossen wird, darf der Patient von nun an wieder auf normalem Weg Wasser lassen.

Dabei besteht anfangs oft ein erheblicher Drang, was mit dem Kontakt des Urins an der frischen Wundfläche in der Prostataloge zusammenhängt. Dieser Drang lässt in den folgenden Tagen deutlich nach. Über den Bauchdeckenschlauch wird überprüft, ob eine komplette Blasenentleerung erfolgt. Ist dies der Fall, so wird auch der Bauchdeckenschlauch entfernt.

Der  Harnstrahl wird sich nun deutlich bessern. Dabei sind kleine Blutbeimengungen auch nach der Katheterentfernung normal - genauso wie Schorfabgänge. Circa sechs Wochen nach der Prostata-Operation können wir das Ergebnis genau beurteilen.

Sobald der Patient aus der Klinik für Urologie entlassen ist, geht er in die Praxis eines Urologen. Dieser wird den Urin auf Bakterien kontrollieren und gegebenfalls eine Kontroll-Ultraschall-Untersuchung durchführen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass weiterere Kontrolltermine nur in wenigen Ausnahmefällen erforderlich sind. Reha-Maßnahmen sind nicht notwendig.

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