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Der Schlaganfall-Infobus kommt nach Regensburg
Am Samstag, 15. Juli von 12 bis 16 Uhr, macht der rote Schlaganfall-Infobus auf seiner Tour quer durch Deutschland auf dem Regensburger Neupfarrplatz Halt. Neurologie-Chefarzt Prof. Dr. Hendrik Pels und ein Mitarbeiterteam vom Krankenhaus Barmherzige Brüder sowie der Neurologischen Universitätsklinik am Bezirksklinikum werden dort interessierte Regensburger Bürger über die typischen Symptome des Schlaganfalls sowie mögliche Risikofaktoren aufklären. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, eine kostenlose Ultraschalluntersuchung ihrer Halsgefäße durchführen zu lassen. Ihr persönliches Risiko können sie anhand eines Testbogens am Schlaganfall-Infobus bestimmen. Mehr über ihren Gesundheitszustand erfahren die Besucher außerdem bei der Messung ihres Blutdrucks und ihres Blutzuckers.
Ärzte der Neurologie, Diabetologie, Rhythmologie und Kardiologie sowie zwei Ultraschall-Spezialisten stehen für persönliche Fragen zur Verfügung. Um den häufig dramatischen Folgen eines Schlaganfalls vorzubeugen, informieren die Experten vor Ort über potentielle Ursachen und die Möglichkeit einer gezielten Vorsorge. Bestimmte Vorerkrankungen wie das Vorhofflimmern des Herzens, der Bluthochdruck oder der Diabetes mellitus erhöhen das Schlaganfallrisiko um ein Vielfaches. Nur wer sein Risiko kennt, kann frühzeitig und langfristig vorsorgen und vorbeugen.
Jährlich erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Obwohl die Erkrankung die dritthäufigste Todesursache nach Herz-/Kreislauferkrankungen und Krebs ist, sind vielen Bürgern die Symptome nicht ausreichend bekannt. Auch wissen sie nicht, dass bei Verdacht auf einen Schlaganfall sofort der Notarzt über die Telefonnummer 112 zu verständigen ist.