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Spenden statt schenken

(19.01.2017)

Bayernwerk Natur unterstützt das soziale Projekt Harl.e.kin-Nachsorge – Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Bayern

„In Deutschland werden jährlich etwa 60.000 Kinder zu früh geboren. Das ist eines von zehn. Die Grenze zur Überlebensfähigkeit liegt um die 24. Schwangerschaftswoche. Mit den Lebensumständen eines Reifgeborenen hat der Start eines Frühchens nicht viel ge-meinsam", erklärte Angelina Ernst, Koordinatorin der Harlekin-Nachsorge in Regensburg. Das Nachsorge-Team steht Eltern mit einem früh- oder risikogeborenen Kind nach dem Klinikaufenthalt mit fachlichem Rat zur Seite. Vertraute Kinderkrankenschwestern der Klinik und erfahrene Mitarbeiterinnen der Frühförderstelle besuchen die Familien zuhause und beraten sie in der Pflege und bei Fragen zur Entwicklung des Kindes. „Ziel der Kombination aus pflegerischer und psychosozialer Beratung ist, die seelisch oft stark belasteten Eltern im häuslichen Alltag zu stützen", sagte Angelina Ernst. Träger von Harl.e.kin Regensburg ist die Katholische Jugendfürsorge in Kooperation mit der Klinik St. Hedwig.

„Als bayerisches Unternehmen mit einer historisch engen Verbundenheit zu Land und Leuten möchten wir alle Helfer bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen. Wir möchten den ehrenamtlich Engagierten unseren Dank und unsere Anerkennung entgegenbringen und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Bayern leisten", erklärte Werner Deh-mel. Als Alternative für die Ausgaben für Sachgeschenke an Weihnachten hat die Natur Tochter der Bayernwerk AG 5000 Euro an die Harlekin-Nachsorge gespendet. „Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens haben die freiwillige Unterstützung bei der Nachsorge schon mit großem Dank erlebt. Um den Familien zu helfen, ist  die Harlekin-Nachsorge auf Spenden der örtlichen Unternehmen angewiesen", so Dehmel.

Die Bayernwerk Natur GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Bayernwerk AG und auf das Errichten und Betreiben von Anlagen zur dezentralen Energieerzeugung spezialisiert. Sie betreibt über 120 dezentrale energieeffiziente und regenerative Kraftwerksanlagen wie Fernwärmeversorgungen, Biomasseheizwerke, Biogas- und Bio-Erdgasanlagen, Blockheizkraftwerke, Geothermieanlagen, Wärme-pumpenanlagen sowie Pelletheizungen bis hin zu Gas- und Dampfturbinenheizkraftwerke. Das Unter-nehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen und spezialisiert sich künftig auch auf Wind- und Kleinwas-serkraftanlagen.

Foto: Geschäftsführer Werner Dehmel und Dr. Alexander Fenzl überreichen 5000 Euro an Koordinatorin Angelina Ernst und Bertin Abbenhues von der Katholischen Jugendfürsorge.